CIA-Agent Joe Turner kommt von der Mittagspause zurück und findet ein Massaker vor: Alle Kollegen liegen erschossen am Boden. Sofort gibt er unter seinem Decknamen "Condor" Meldung an die Zentrale - und entgeht kurz darauf nur knapp einem Anschlag. Er ist zudem der einzige Tatverdächtige. Voller Panik taucht er unter und versucht herauszufinden, wer hinter diesem mörderischen Komplott steckt. Doch die Killer sind ihm auf den Fersen, und es bleibt ihm nur wenig Zeit.
In Sydney Pollacks Politthriller, der auf spannende Weise die Macht der Geheimdienste infrage stellt, kämpft der Protagonist gegen einen unerbittlichen Machtapparat.
Ein unauffälliges Büro der "Amerikanischen Gesellschaft für Literaturgeschichte" in Manhattan ist die perfekte Tarnung für eine hochtechnisierte Organisation der CIA. Hier werden weltweit Nachrichten gesammelt, die über Krieg oder Frieden entscheiden. Agent Joe Turner kommt von der Mittagspause zurück und findet ein Massaker vor: Alle Kollegen liegen erschossen am Boden. Sofort gibt er unter seinem Decknamen "Condor" Meldung an die Zentrale - und entgeht kurz darauf nur knapp einem Anschlag. Er ist zudem der einzige Tatverdächtige. Voller Panik taucht er unter und zwingt die Fotografin Kathy Hale, ihm Unterschlupf zu gewähren. Er will und muss herausfinden, wer hinter diesem mörderischen Komplott steckt. Doch die Killer sind ihm auf den Fersen, und es bleibt ihm nur wenig Zeit."Die drei Tage des Condor" ist ein klassischer Spionagethriller, der allen Forderungen des Genres gerecht wird: atemberaubende Spannung, überraschende Wendungen und eine zarte Liebesgeschichte. Mit seiner Thematik von Verschwörung, Verrat und Agentenmorden innerhalb des CIA-Netzwerkes traf der Film Anfang der 70er Jahre in den USA den Nerv der Zeit. Der subtile, bissige Plot greift das Misstrauen der amerikanischen Bevölkerung gegenüber den Sicherheitsbehörden und der Regierung nach der Watergateära auf und reflektiert auf kritische Weise die undurchsichtige Haltung politischer Institutionen. Robert Redford verkörpert darstellerisch überzeugend ein Opfer dieser komplexen Maschinerie, die die Grenzen zwischen Freund und Feind gefährlich verschwimmen lässt. Redford war bereits mit Filmen wie "The Candidate - Der Kandidat" (1972), "The Sting - Der Clou" (1973) und "The Way We Were - So wie wir waren" (1973) - letzterer ebenfalls unter der Regie von Sydney Pollack - zu einem der gefragtesten Hollywoodstars und zum Kinokassenmagnet avanciert. Redford nutzte sein Budget, um sich ein großes Landgut zu kaufen, das er im Jahre 1980 zur Plattform für unabhängige Filmemacher umfunktionierte und indem er das Sundance Filmfestival mit ins Leben rief. In "Die drei Tage des Condor" wurde dem Liebling der Nation eine ebenbürtige Frau zur Seite gestellt: Faye Dunaway, die bereits mit Filmen wie "Bonnie und Clyde" (1967) sowie "The Thomas Crown Affair - Thomas Crown ist nicht zu fassen" (1968) Kultstatus erreichte. Für ihre Darstellung der sensiblen Kathy in "Die drei Tage des Condor" wurde die blonde Schönheit 1976 für einen Golden Globe nominiert. Im selben Jahr wurde Sydney Pollacks CIA-Thriller außerdem für einen Oscar vorgeschlagen. Zehn Jahre später gewann sein Film "Jenseits von Afrika" (1985), in dem ebenfalls Robert Redford mitwirkte, gleich sieben der begehrten Trophäen.
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