Nach der erfolgreichen Winterstaffel steht wieder das junge Bergretter-Team vom Feldberg im Fokus der zweiteiligen Sommerstaffel. Wir erleben spannende Situationen wie einen Großeinsatz beim Mountainbike-Rennen. Wir erfahren aber auch: Das Geld reicht hinten und vorne nicht. Die ehrenamtlich arbeitenden Bergretter erhoffen sich deshalb Hilfe von der Politik. Klinken putzen: keine leichte Aufgabe.
Sommer im Schwarzwald: ein Mekka für viele Wanderer und Radfahrer. Besonders bunt geht es am Tag des Laurentius-Festes zu. Tausende Besucher wandern von Hütte zu Hütte am Feldberg - in Trachten und mit feucht-fröhlicher Stimmung. Tage wie dieser stellen eine besondere Bewährungsprobe für die Bergretter dar. Caro Schütz, eine der wenigen Ärzte unter den ehrenamtlichen Helfern, berichtet: "Man weiß bei Dienstantritt nie, was einen erwartet. Ein gebrochenes Bein, eine Herzattacke oder gar ein Gleitschirmflieger in einer Baumkrone." Die junge Ärztin leistet die Hilfe bei der Bergwacht ehrenamtlich - wie jeder andere Bergretter auch opfert sie dafür ihre Freizeit und viel Geld aus der eigenen Tasche für die Ausrüstung. Adrian Probst, Landesvorsitzender der Bergwacht, plagen weitere Sorgen: Die Kassen des Vereins sind noch immer leer. Er führt harte Verhandlungen mit Verantwortlichen aus der Politik um mehr Geld. Und die finanzielle Notlage spitzt sich weiter zu: Eines der teuren Einsatzfahrzeuge ist einen steilen Waldabhang hinuntergestürzt. Das reißt ein tiefes Loch in den Sparstrumpf der Bergretter. Doch damit nicht genug: Die Bergwacht muss aus ihrer Geschäftsstelle ausziehen und eine neue Bleibe finden. Keine einfache Aufgabe, weiß Adrian Probst: "Die hohen Mietpreise hier in der Region sind eine regelrechte Katastrophe."
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