Ganz gleich ob in ursprünglichen Naturschutzgebieten oder in einer vom Menschen gestalteten Umwelt, alle Tiere haben dieselbe Aufgabe: Sie müssen sich um ihren Nachwuchs kümmern. Nur wenn das Heranwachsen der Jungen gesichert ist, hat der eigene Fortbestand Aussicht auf Erfolg.
"Wilde Tierkinder" zeigt, wie die verschiedenen heimischen Tierarten ihre Jungen großziehen und sie beschützen und versorgen. Sei es nun der Fuchs, der Feldhamster, der Hecht, der Steinadler oder die Schornsteinwespe - jede Art hat dabei ihre ganz eigene Strategie.
Acker, Kornfeld, Wald, Wasser oder Schilf: Jeder Lebensraum ist auch eine Kinderstube. Und überall dort, wo Kinder sind, sind auch Eltern, die sich mit mal weniger, mal mit mehr Fürsorge um ihre Jungtiere kümmern. Manche Arten legen massenhaft Eier ab und überlassen diese sich selbst, wie etwa der Hecht. Andere setzen auf das Einzelkind, um das sie sich regelrecht aufopferungsvoll kümmern, wie zum Beispiel der Steinadler. Besonders weit entwickelt ist die Brutfürsorge bei den Säugetieren: Der Feldhamster gräbt Tunnel und Höhlen ins Erdreich, um seine Neugeborenen dort vor Fressfeinden zu verstecken. Der Luchs zieht hingegen seinen flauschigen Nachwuchs im Familienverbund groß und lässt diesen auch nach der Fütterung kaum aus den Augen. Alle Tiere, die heute auf der Erde leben, haben im Laufe der Evolution eine perfekte Strategie und oft unglaubliche Tricks entwickelt, um das Großwerden der nächsten Generation zu sichern. Die Zeit des Kinderkriegens ist jedoch nicht nur für den gerade die Welt erblickenden Nachwuchs eine gefährliche Angelegenheit. Blesshuhn-Eltern beispielsweise kämpfen um den besten Brutplatz und versuchen bei diesen Rangeleien, den Konkurrenten zu ertränken. Jeder weiß: Nur wer das eigene Erbgut in Form von Nachwuchs erhält, hat eine langfristige Chance auf Überleben.Film von Jan Haft
Viele Soziale Netzwerke wie Facebook oder Youtube erfüllen nicht die hohen Datenschutz-Standards des SR. Deshalb sollten Sie bei diesen Anbietern besonders auf Ihre persönlichen Daten achten.
Unser Tipp: Nur das posten und angeben, was Sie theoretisch jedem Internetnutzer zeigen würden. Außerdem sollten Sie die voreingestellten Datenschutzeinstellungen der jeweiligen Anbieter überprüfen.
Viele Soziale Netzwerke wie Facebook oder Youtube erfüllen nicht die hohen Datenschutz-Standards des SR. Deshalb sollten Sie bei diesen Anbietern besonders auf Ihre persönlichen Daten achten.
Unser Tipp: Nur das posten und angeben, was Sie theoretisch jedem Internetnutzer zeigen würden. Außerdem sollten Sie die voreingestellten Datenschutzeinstellungen der jeweiligen Anbieter überprüfen.
Der Link öffnet eine Internetseite außerhalb des Angebots des SR. Der SR ist für den Inhalt externer Internetseiten nicht verantwortlich. Es kann sich dabei auch um ein Bezahlangebot handeln.