Nach dem Kauf eines barocken Hauses in Stralsund fragt sich Ulrike Fechner, wer vor ihr das Haus besaß. Im Stadtarchiv stößt sie auf Julius Blach, Jude. Sein Sohn Friedrich besaß das Haus bis zum Zweiten Weltkrieg. Seine Schwestern starben im KZ. Was ist passiert? Gibt es Nachfahr:innen der Blachs? Friederike setzt mühsam ein Puzzle zusammen und findet Verwandte in den Niederlanden und den USA.
Wenn Mauern erzählen könnten, wären manche Geschichten kaum auszuhalten. Nicht oft kommen sie so zufällig wieder zum Vorschein, wie in einem barocken Giebelhaus in der Stralsunder Altstadt, das Friederike Fechner 2012 mit ihrem Mann kaufte. Die Stralsunderin fragt sich, wer einmal in diesem Haus gelebt hat. Erste Spuren findet sie im Stadtarchiv: Julius Blach, Jude. Sein Sohn Friedrich, letzter Besitzer des Hauses bis kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. Seine Schwestern starben im KZ. Die Geschichte führt ins dunkelste Kapitel deutscher Vergangenheit. Beschämend, aufwühlend, tränenreich. Friederike Fechner setzt mühsam ein Puzzle zusammen. Was ist passiert? Gibt es Nachfahr:innen der Blachs? Sie findet welche in Amsterdam, New York und Boston. Friederike nimmt Kontakt auf, fast niemand weiß voneinander. Die Erinnerungen an die deutschen Wurzeln sind schmerzhaft. Schließlich lädt sie alle zu einem Treffen nach Stralsund in ihr Haus ein. Eine Doku von Autorin Anne Gänsicke.
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