Langzeitbeobachtung des jungen Tobi, der schon als Baby künstliche Herzklappen bekam, und dem mit 15 Jahren ein lebensrettendes Spenderherz eingesetzt wird. Tobi sollte glücklich sein, doch es fällt ihm schwer, sein neues Herz und damit auch sein neues Ich zu akzeptieren. Nun, mit Mitte 20, gelingt es ihm endlich, im Leben anzukommen.
2011 ist Tobi 15 und frisch Herz-transplantiert. Ein kindlicher Lockenschopf, der mit krassen Sprüchen und seinem Ringen mit dem Leben alle in den Bann zieht. Er wächst durch das neue Organ enorm, geht aufs Internat, wird Klassensprecher. Mit 21 wagt er sich für ein Jahr nach Sarajevo. Zuhause zurück kommt Tobi aber nicht mehr zurecht, er möchte wieder sein wie vor der Transplantation: Ein Kämpfer, der immer wieder den Tod besiegt und nicht einer, der am Leben scheitert. Ihn beschäftigt, dass er damals bei der OP keine Wahl hatte, seine Mutter entschied für ihn. All diese Jahre hat Tobi vor, einen Brief an die Familie seines Herz-Spenders zu schreiben. Doch nie fühlt er sich dazu bereit. Er ringt mit seinem neuen Ich und großen Frage, wofür es sich zu leben lohnt. Zehn Jahre nach seiner Herztransplantation steht für ihn ein Fest an mit all seinen Wegbegleiter:innen - und der Brief. Tobi muss nicht mehr ankommen im Leben. Er muss leben. Ein Film von Katharina Köster und Tobias Tempel.
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