Ein positiver Schwangerschaftstest macht Susanne und Christoph Hoffnung, endlich eine richtige Familie zu werden. Doch kaum hat Christoph die gute Nachricht verdaut, macht er sich schon Sorgen um Susanne, deren Job in seinen Augen nicht ganz ungefährlich für das ungeborene Kind ist. Doch Susanne ist nicht bereit, wegen eines Schnelltests aus der Apotheke ihr ganzes Leben umzukrempeln.
Ein positiver Schwangerschaftstest macht Susanne und Christoph Hoffnung, endlich eine richtige Familie zu werden. Doch kaum hat Christoph die gute Nachricht verdaut, macht er sich schon Sorgen um Susanne, deren Job in seinen Augen nicht ganz ungefährlich ist für das ungeborene Kind. Doch Susanne ist nicht bereit, wegen eines Schnelltests aus der Apotheke ihr ganzes Leben umzukrempeln. Allerdings gibt es im Zoo zwei Fälle, die beide nicht ganz ungefährlich sind für die schwangere Susanne. Bei einem Rehkitz, das nach dem Knall der Sprengung einer alten Fabrik direkt neben dem Zoo verwirrt umherläuft, besteht vorerst der Verdacht auf eine Listeriose, eine ansteckenden Krankheit. Doch das ist nicht die einzige Gefahr. Eine bulgarische Langhaarziege wurde im Zoo ausgesetzt und auch sie ist offensichtlich krank. Schleimhäute und die Zunge sind verfärbt und es besteht der Verdacht auf eine Blauzungenkrankheit. Sollte dieser sich bestätigen, müsste die Ziege eingeschläfert werden. Susanne recherchiert die Herkunft der Ziege und kommt auf einen Jungen, der zufällig ein Patient von Christoph ist. Glücklicherweise stellt sich heraus, dass es sich um eine minder schwere Form der Krankheit handelt und die Ziege behandelt werden kann. Auch im Fall des Rehkitz' gibt es Entwarnung. Es hat keine Listeriose, sondern ist blind, was auch erklärt, warum es so umherirrte. Aber nicht nur die Tiere im Zoo werden die Sprengung nicht so schnell vergessen. Direktor Fährmann hat die Fabrik in Schutt und Asche legen lassen, um Platz für seine Tropenhalle zu haben. Doch Oberbürgermeister Herrenbrück lässt nichts aus, um Fährmann Steine in den Weg zu legen und dessen Unfähigkeit zu beweisen. Um Fährmann zu demontieren, hat er die alte Fabrik auf die Denkmalliste historischer Industriebauten setzen lassen und dafür gesorgt, dass Fährmann dieses Schreiben erst im letzten Moment bekommt. Zu spät, die Fabrik ist dem Erdboden gleich gemacht und es kommt zu einer heftigen Auseinandersetzung. Herrenbrück drückt klar und deutlich aus, dass er Zweifel daran habe, ob Fährmann seinem Amt gewachsen sei. Fährmann muss mit einer Klage rechnen. Verzweifelt wendet er sich an Lena Weingarten. Aufgrund ihres engen Terminplanes treffen sie sich auf halbem Wege in einem Hotel an der Autobahn. Eine endgültige Lösung für das Problem finden sie noch nicht aber zumindest eine für Fährmanns Begierde. Sie landen in einem Hotelzimmer im Bett. Bei Charlotte Baumgart ist das Lampenfieber vor ihrer ersten Vernissage ausgebrochen. Doch Georg besinnt sich und versucht sich daran zu gewöhnen, dass er seine Frau kaum noch zu Gesicht bekommt. Er bereitet am Abend vor der Vernissage ein romantisches Dinner vor. Charlotte freut sich sehr, will sich vorher nur kurz duschen. Im Bad macht sie eine schreckliche Entdeckung. Sie tastet ihre Brust ab und spürt einen Knoten. Als sie wieder im Wohnzimmer ist, möchte sie plötzlich nichts essen. Georg versteht die Welt nicht mehr. Ist da doch etwas mit diesem Typen, der die Vernissage für seine Frau organisiert? Am Abend der Vernissage trifft Charlotte auf Christoph und Susanne. In einem Gespräch unter vier Augen redet sie mit Christoph über ihren Knoten und bittet ihn, weder Susanne noch ihrem Mann etwas zu sagen.
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